Spielerisch Französisch lernen!

Um in eine  andere Sprache und andere Kultur einzutauchen, sind Erlebnisräume notwendig. Vivre bilingue bietet diese Möglichkeit, sich spielerisch mit anderen auszutauschen und mit Lust auf eine gemeinsame Entdeckungsreise zu gehen.

Der natürliche kindliche Spracherwerb einer Muttersprache erfolgt in der Regel intuitiv und vor allem durch Nachahmung. Das Kleinkind kann bereits sehr viel verstehen, bevor es erste verständliche Worte selbst aussprechen kann. Rezeptiv – also aufnehmend, empfangend – gestaltet sich der Spracherwerb über einen längeren Zeitraum. Hierbei erlebt das Kind zahlreiche authentische sprachliche Situationen, in denen die gleichen Wörter und Sätze in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet werden. Besonders motivierend und lernfördernd ist dabei eine kontinuierliche positive Verstärkung.

Auch unser Konzept orientiert sich eng an diesen Prinzipien des Mutterspracherwerbs:

  • Wir schaffen vielfältige sprachliche Situationen, in denen das Hörverständnis geschult werden kann.
  • Wir loben und bestärken, ganz besonders in der rezeptiven Phase. So erhöhen wir die Motivation und fördern die Lernbereitschaft.
  • Unsere Kursleitung verfügt über muttersprachliche Kompetenz. Dadurch entstehen authentische kommunikative Situationen und Identifikationsmöglichkeiten.

Wir haben uns für eine strukturierte Form der Immersion entschieden, die mit „so viel Französisch wie möglich, so wenig Deutsch wie nötig“ zusammen gefasst werden kann. Damit möchten wir vor allem jüngere Kinder behutsam an die neue Sprache heranführen.

In unseren Sprachateliers beachten wir die Erkenntnisse der modernen Lernpsychologie und bauen auf den natürlichen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen auf.

Hören, sehen und tun – Lernen mit allen Sinnen

Am besten funktioniert Lernen, wenn möglichst viele Sinne gezielt angesprochen werden. Sehen und hören, bewegen und berühren, schmecken und riechen – so können Assoziationen geweckt und besonders gut verankert werden.

Das ist doch babyleicht – spielerische Erfahrungen machen

Kinder lernen im Spiel. Sie probieren neue Dinge aus, wiederholen unermüdlich die gleichen Handlungen und beobachten neugierig die Welt um sich herum. So erschließen sie sich fast mühelos ihre Umwelt und lernen, sich immer besser zu orientieren.

Kindliche Neugier – starker Lernantrieb

Die kindliche Neugier wirkt wie ein starker Motor für jegliche Lernleistung. Und die Kinder lernen besonders leicht, wenn sie das, was sie gerade tun, auch brennend interessiert.

Kinder in Bewegung sind kluge Kinder

Bewegungsspiele machen nicht nur Spaß, sie trainieren auch die körperliche Geschicklichkeit. Durch Bewegung wird aber auch die Lernfähigkeit gesteigert. Denn körperliche Bewegung und kognitives Lernen sind eng miteinander verknüpft.

Andere Länder, andere Sitten! Das finden auch junge Kinder sehr spannend. Warum kommt der Osterhase nicht nach Frankreich? Und vor allem: Wer kommt dann zu den französischen Kindern? Wieso basteln die Kinder dort Papierfische am 1. April und was machen sie bloß damit?

Sprachen und Kulturen sind eng miteinander verwoben, der Erwerb sprachlicher Kompetenz ist untrennbar auch ein Erwerb kultureller Kompetenz. Sich in jungen Jahren mit einer anderen Sprache und Kultur zu beschäftigen, bedeutet auch immer, eine andere Lebensweise kennen zu lernen. Diese Entdeckung des Anderen bestärkt das Kind in seiner eigenen sprachlichen und kulturellen Identität. Indem wir den Kindern zu interkulturellen Kompetenzen verhelfen, begleiten wir sie auf den Weg zu mehr Toleranz und Respekt gegenüber dem Anderen.

Die in den Sprachatelliers eingesetzten pädagogischen Materialien eignen sich ganz besonders dazu, mit Freude und im Spiel eine andere Kultur kennenzulernen. Die liebvolle Illustrationen, die Kinder ansprechen und eigens für den frühen Fremdspracherwerb konzipierte Spiele und Arbeitsblätter laden die Kinder ein, auf eine Entdeckungsreise zu gehen.

 

Auch Johannes J. Winges, Kinder-Jugendlichenpsychotherapeut in Frankfurt, stimmt mit uns überein: „Kinder, die freudig und spielerisch lernen, lernen effektiver .“

„Was spielerisch im Sandkasten beginnt, wird ernsthaft in der Schule gepaukt – Wissen. Und die Grundformel des Wissenstransfers ist Kommunikation, welche ebenfalls gelernt werden muss. Da wundert es nicht, dass die Parallelen zwischen gelungener Wissens- und Kommunikationsaneignung die Lernatmosphäre ist:
„Kinder die spielerisch und freudig lernen, lernen effektiver.“

Ganz vorbei sind die Zeiten des schulischen Frontalunterrichts nicht, was mitunter an den großen Klassenstrukturen und vorgegebenen Lernmodellen liegt. Wer jemals fremdsprachlichen Unterricht in der Schule hatte, kennt die Scham und Unsicherheit, wenn der Lehrer plötzlich persönlich auffordert zum Nachsprechen -nicht Wenigen ist hierbei schon die Lust am Erwerb von Fremdsprachen vergangen.

„Vivre Bilingue“ besinnt sich auf die Wurzeln, gestaltet spielerisch eine erste Annäherung an die Fremdsprache, begleitet die Erweiterung durch den Schulunterricht sowie eine freudige Umsetzung in den Alltag und das alles noch effektiv. Gekonnt und durchdacht präsentieren sich die Sprachateliers, welche zum Träumen einladen.
So steigert sich die Lust bei der Idee fremdsprachlich geleitet zu kochen, ein Fest zu feiern, in Gedanken eine Stadt zu erkunden usw. Das französischsprachige Projekt „Vivre Bilingue“ ist hervorragend geeignet für Kinder und Jugendliche, die ihrem französischen Spracherwerb wieder mit mehr Spiel erleben wollen, als auch für LehrerINNen, die den eigenen Unterricht neuen Schwung geben möchten!“